Ich kann mich an die erste Begegnung mit Salome noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ihr rabenschwarzes Haar tänzelte im lauen Abendwind, während mir ihr braunes Augenmerk aus einem blassen Antlitz entgegenblickte. Ich mochte sie nicht auf Anhieb, was in diesen unsteten Zeiten, denen wir in der Jugend unweigerlich ausgesetzt waren, nicht sonderlich verwunderlich schien. Denn Salome war eine Jüdin und ich der Sohn eines verbohrten Elternpaares, dessen grösste Erfüllung darin bestand, den Worten des Führers folge zu leisten.
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